Aufstellung: Busche – Eifler, Endres Markus, Köster, Gach – Thurn, Liebig, Klesen, Pawlikowski, Fernandez - Schmitt
Tore: 0:1 Schlosarek (75.)
Am letzten Spieltag der Hinrunde empfingen wir zu Hause den Aufstiegsfavoriten aus Saarfels. Wir kamen gleich gut in die Zweikämpfe und konnten die Anfangsphase ausgeglichen gestalten. Außerdem hatten wir nach einem individuellen Fehler in der Gästeverteidigung die erste dicke Chance der Partie, als Schmitt frei vor dem Tor aus 9m links vorbei schoss. Mitte der Halbzeit wurde Saarfels stärker und übernahm die Spielkontrolle. Schlosarek traf aus dem Gewühl heraus nur den linken Pfosten. Wir wurden jetzt hinten rein gedrückt und konzentrierten uns auf die Abwehrarbeit. Nach 35 Minuten hatten die Gäste den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Flachschuss von Burbach-Tine zischte haarscharf links vorbei. Wenige Sekunden später scheiterte Schlosarek am überragenden Busche. Der Druck der SFS wurde immer größer, mehrmals wurde unsere Viererkette mit starken Durchsteck-Pässen überwunden. Kurz vor der Pause rettete Köster für den bereits geschlagenen Busche auf der Linie. Mit Ach und Krach schleppten wir das 0:0 in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann für uns denkbar schlecht – der bereits verwarnte Thurn flog mit gelb-rot vom Platz. Kurz darauf flog aber auch der Saarfelser Conrad wegen Nachtretens mit glatt rot runter. Auch jetzt konzentrierten wir uns auf die Abwehsarbeit und hielten unseren Laden hinten einigermaßen dicht. Allerdings sorgte SF Torjäger Schlosarek immer wieder mir starken Läufen in die Tiefe für Gefahr. Er scheiterte erst im 1 gegen 1 an Busche, dann verzog er zwei mal knapp. Auf der anderen Seite scheiterte Schmitt aus 10m am gut reagierenden Torwart Peter, außerdem spielten wir mehrere Konter über links nicht sauber zu Ende. Eine Viertelstunde vor dem Ende belohnte sich Schlosarek dann selbst mit dem verdienten 0:1- er drückte eine Ecke von rechts aus kurzer Distanz unter die Latte. Danach versuchten wir noch mal alles, kamen aber nicht mehr zu einer echten Chance. So blieb es trotz unserer starken kämpferischen Leistung beim insgesamt verdienten Sieg für die Gäste.