Aufstellung: Busche – Schneider Y., Engel, Köster, Gach – Thurn, Liebig, Fernandez, Wachter Barth - Kiefer
Tore: 0:1 Suppes (3. FE), 1:1 Thurn (12. FE Assist Kiefer), 2:1 Gach (20. Assist Barth), 3:1 Thurn (24. Assist Barth), 4:1 Kiefer (60. Assist Fernandez), 5:1 Gach (63. Assist Engel)
Im ersten Heimspiel nach der Winterpause empfingen wir gleich Düppenweiler zum Derby. Die Gäste gingen die Partie hochmotiviert an und erhielten nach Foul an Torjäger Schmidt schon nach knapp 100 Sekunden einen berechtigten Foulelfmeter. Igor Suppes verwandelte eiskalt zum 0:1. Mit dem Tor im Rücken bestimmten die Gäste die Anfangsphase, pressten uns hoch und ließen uns nicht ins Spiel kommen. Das änderte sich in der 12. Minute, als Benni Kiefer nach einem langen Freistoß im Strafraum umgerissen wurde – ebenfalls ein klarer Elfer. den Kevin Thurn sicher zum 1:1 verwandelte. Danach waren wir im Spiel und stellten die Gästeabwehr immer wieder vor Probleme. Nach starkem Pass von Köster war der überragende Barth über links frei durch und spitzelte die Kugel im letzten Moment durch zum mitgelaufenen Matthias Gach, der aus kürzester Distand zum 2:1 einschob. Kurz darauf konnten wir erneut jubeln: Barth erkämpfte sich 25m vor dem Tor im Zentrum die Kugel und spielte im perfekten Moment den Durchstecker auf Thurn, der Geiler im 1 gegen 1 keine Chance ließ – der Doppelschlag zum 3:1 war perfekt. Fünf Minuten vor der Pause rettete Geiler gegen den quirligen Barth und verhinderte mit zwei weiteren Paraden die frühzeitige Entscheidung, ehe es mit einem verdienten 3:1 in die Kabine ging.
Im zweiten Durchgang begannen die Gäste erneut engagiert und setzten uns unter Druck. In der 55. Minute hatten wir richtig Glück, als nach gewaltigem Chaos in unserem Fünfer der Ball in letzter Sekunde geklärt werden konnnte. Mitten hinein in die Düppenweiler Drangphase setzten wir aber den spielentscheidenden Konter: Nach einer Stunde bediente Fernandez unseren Mittelstürmer an der Mittellinie. Benni Kiefer lief noch 20m und knallte die Kugel dann aus 25m genau in den linken Winkel – ein echtes Traumtor zum 4:1. Nur drei Minuten später erhöhte Matthias Gach mit seinem zweiten Treffer auf 5:1, als er nach einem Engel Freistoß aus kurzer Distanz per Kopf abstaubte, Danach passierte nicht mehr viel und wir brachten den verdienten Sieg souverän über die Zeit.